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Außer sich geraten. Die Kompanie der Brüder Christian und François Ben Aïm erkundet in ihrem neuen Stück die Dynamik der Meute. In Zeiten der Enthemmung und Verrohung ist die Gesellschaft gespalten zwischen der Lust, sich im Rausch zu verlieren, und dem Drang, sich der Wut hinzugeben. Was richten diese Gefühle in einem Menschenkörper an? 10 Tänzer*innen geben sich dem Archaischen hin, betreten Schritt für Schritt einen Raum fernab des Willens und des Bewusstseins. Die Ekstase wird zur Methode. Aber geht es hier um vollkommene Selbstaufgabe? Oder nicht eher darum, sich selbst und den anderen neu und instinktiv entgegenzutreten?
Zuerst die Starre, dann die Befreiung. In Le grand bal inszeniert die renommierte Kompanie Dyptik eine Zeremonie des Tanzes, die von der Isolation in die Gemeinschaft führt, vom Dunkel ins Licht.
Wie leben in Zeiten des Aufruhrs? Diese Frage stellt sich die Kompanie „Vertigo“ in „Makom“. Der Körper wird zur Kontaktstelle für eine brutale Außenwelt, zugleich zum Schutzraum für eine heilende Bewegung inwärts.
Acht Tänzerinnen, acht Styles. So lautet die Grundidee von One Shot, einer Tanzperformance mit House Dance und Afrobeats, in der am Ende doch alle zusammenfinden in einer energischen Feier der Bewegung.
Wild und innig: In Baile de Bestias entledigt sich Jesús Carmona, „der Star der neuen Generation spanischer Flamenco-Tänzer“ (New York Latin Culture Magazine) überkommenen Männlichkeitsvorstellungen.
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